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Sommerfit mit Funktion - Dein Guide für Functional Training
Dein XTRAFIT Guide für Functional Training. Vom Einsteiger bis zum Fortgeschrittenen, entdecke neue Fakten, Wissen und Übungen.
Veröffentlicht am 31.05.2024
12 Min. Lesedauer
Bereit für ein energiegeladenes, XTRA-fittes Leben? Lass uns in die Welt des funktionalen Trainings eintauchen – einer Fitnessform, die nicht nur deine Optik verbessert, sondern dich auch für die Herausforderungen des Alltags wappnet! Unser Guide zeigt dir, wie du durch gezieltes Training mit Körpergewicht und ausgewähltem Equipment Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit auf ein neues Level bringst.
Was macht funktionales Training so besonders?
Funktionales Training hebt sich vom traditionellen Krafttraining ab, indem es Bewegungsmuster trainiert, die direkt auf deinen Alltag übertragbar sind. Anstatt isoliert an Geräten zu arbeiten, konzentrieren sich die Übungen auf komplexe Bewegungen, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig aktivieren. Das Ergebnis? Ein fitterer, stärkerer Körper, der dir mehr Lebensqualität und Selbstbewusstsein verleiht.
Wissenschaftlicher Überblick: Die Vorteile von funktionalem Training
Wissenschaftliche Studien bestätigen die Vorteile dieses Trainingsansatzes:
Mehr Lebensqualität: Eine Studie aus 2015 zeigt, dass funktionales Training die Herzfrequenzvariabilität verbessert und die Lebensqualität steigert.
Alltagsfitness: Weitere Studien fanden heraus, dass funktionales Training im Gegensatz zu herkömmlichem Krafttraining Bewegungsmuster optimiert, die in alltäglichen Aktivitäten benötigt werden.
Herz-Kreislauf-Gesundheit: Die Forschung belegen zudem eine positive Wirkung auf das autonome Nervensystem, was die Herz-Kreislauf-Gesundheit fördert.
In diesem Guide erfährst du alles, was du über funktionales Training wissen musst – von den Grundlagen bis zu fortgeschrittenen Workouts, die dich in Topform bringen. Mach dich bereit, mit XTRAFIT fit für den Sommer zu werden und jeden Tag voller Energie zu genießen!
Grundlagen des funktionalen Trainings
Funktionales Training ist mehr als nur ein Workout – es ist eine Philosophie. Hier geht es nicht darum, Muskelberge aufzubauen, sondern deinen Körper so zu trainieren, dass er im Alltag besser funktioniert. Das Ziel ist es, komplexe Bewegungsmuster zu stärken, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen.
Hier sind die wichtigsten Prinzipien:
Ganzheitliche Bewegungen: Statt isolierte Muskelgruppen an Geräten zu trainieren, konzentrieren wir uns auf Bewegungen, die im Alltag relevant sind, wie Kniebeugen, Ausfallschritte und Zieh-/Schubbewegungen.
Core-Stabilität: Ein starker Core (Rumpf) ist die Basis jeder Bewegung. Daher fokussiert sich funktionales Training stark auf die Stabilisierung von Rumpf, Becken und Wirbelsäule.
Balance und Koordination: Instabile Untergründe und Bewegungen, die das Gleichgewicht herausfordern, sind ein Kernbestandteil des Trainings.
Effizienz: Übungen wie Burpees oder Kettlebell Swings kombinieren Kraft und Ausdauer, um in kurzer Zeit maximale Ergebnisse zu erzielen.
Unterschied zu traditionellem Krafttraining
Im Gegensatz zum traditionellen Krafttraining, bei dem oft isolierte Muskelgruppen an Maschinen trainiert werden, verfolgt funktionales Training einen ganzheitlichen Ansatz. Hier ein Vergleich der beiden Trainingsmethoden:
Funktionales Training:
Bewegungsmuster: Trainiert natürliche Bewegungen wie Hocken, Drehen und Ziehen.
Ausrüstung: Bodyweight, Kettlebells, TRX, Medizinbälle und instabile Untergründe.
Core-Fokus: Stärkt den Core durch alle Übungen.
Ziel: Alltagsfitness, Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft.
Traditionelles Krafttraining:
Bewegungsmuster: Konzentriert sich auf isolierte Bewegungen (z. B. Bizeps-Curls).
Ausrüstung: Hanteln, Maschinen.
Core-Fokus: Wird oft vernachlässigt.
Ziel: Muskelaufbau, Kraft.
Wissenschaftlicher Vergleich
Autonome Modulation und Lebensqualität: In einer Studie zeigten Frauen, die 12 Wochen lang funktionales Training absolvierten, eine signifikante Verbesserung der Herzfrequenzvariabilität und Lebensqualität.
Muskelkraft und Schnelligkeit: Laut einer anderen Studie verbessert funktionales Training die Muskelkraft und Schnelligkeit effizienter als traditionelles Krafttraining.
Mit diesen Prinzipien im Hinterkopf kannst du dir einen besseren Überblick verschaffen, was funktionales Training ausmacht und wie es dir zu einem fitteren und energiegeladenen Körper verhelfen kann. Im nächsten Kapitel gehen wir auf die zahlreichen Vorteile ein, die du durch funktionales Training erzielen kannst – sei gespannt!
Die Vorteile von Functional Training
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Funktionales Training hat eine einzigartige Fähigkeit, deine Lebensqualität zu steigern, indem es dich stärker, beweglicher und belastbarer macht. Im Vergleich zu herkömmlichen Workouts werden hier Bewegungsmuster trainiert, die direkt auf deinen Alltag übertragbar sind. So kannst du Herausforderungen leichter meistern und genießt mehr Lebensqualität.
Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
Bessere Beweglichkeit: Die Kombination aus dynamischen Bewegungen und Stretching-Elementen verbessert deine Flexibilität und Bewegungsfreiheit, sodass du dich geschmeidiger fühlst.
Gesteigerte Kraft: Durch die Nutzung deines eigenen Körpergewichts und funktionaler Geräte wie Kettlebells und Medizinbällen baust du Kraft in allen Muskelgruppen auf.
Balance und Stabilität: Instabile Untergründe und ein Fokus auf Core-Stabilität helfen dir, dein Gleichgewicht zu verbessern, was das Verletzungsrisiko senkt.
Ausdauer: Hochintensive Intervalle und komplexe Bewegungen wie Burpees oder Kettlebell Swings verbessern deine kardiovaskuläre Fitness.
Wissenschaftliche Erkenntnisse: Kardiovaskuläre Gesundheit, Koordination und mehr
Herz-Kreislauf-Gesundheit: Eine Studie untersuchte die Auswirkungen von funktionalem Training auf das autonome Nervensystem bei jungen Frauen. Das Ergebnis? Eine signifikante Verbesserung der Herzfrequenzvariabilität und damit einhergehend eine gesteigerte kardiovaskuläre Gesundheit. Diese Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig ein aktives autonomes Nervensystem für unsere Herz-Kreislauf-Gesundheit ist.
Koordination und Schnelligkeit: Funktionales Training verbessert die Koordination, Schnelligkeit und Explosivkraft deutlich besser als traditionelles Krafttraining. Forscher fanden heraus, dass funktionales Training bei Sportlern sowohl die Muskelkraft als auch die Schnelligkeit erhöht, indem es motorische Kontrolle und neuromuskuläre Effizienz verbessert.
Beweglichkeit und Mobilität: Laut einer Studie aus dem Jahr 2007 kann funktionales Training bei älteren Erwachsenen die Mobilität und das Gleichgewicht deutlich verbessern, was zu einer besseren Alltagsfitness führt und das Risiko von Stürzen reduziert.
Lebensqualität: Neben den physischen Vorteilen hebt funktionales Training auch die mentale Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden auf ein neues Niveau. Die schon genannte Studie berichtet von signifikanten Verbesserungen in der Lebensqualität von Frauen, die ein 12-wöchiges funktionales Trainingsprogramm absolvierten.
Trainingsmethoden und -prinzipien des Functional Training
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Funktionales Training basiert auf natürlichen Bewegungsmustern, die du täglich brauchst. Hier sind die wichtigsten Grundbewegungen und wie du sie in dein Training integrieren kannst:
1. Kniebeugen (Squats):
Die Kniebeuge trainiert die gesamte Unterkörpermuskulatur und stärkt deinen Core.
Ausführung:
Stelle deine Füße schulterbreit auseinander.
Beuge deine Knie und senke deine Hüfte, als würdest du dich auf einen Stuhl setzen.
Halte den Rücken gerade und die Brust aufrecht.
Drücke dich durch die Fersen zurück in den Stand.
2. Ausfallschritte (Lunges):
Ausfallschritte verbessern die Stabilität, Beweglichkeit und Balance.
Ausführung:
Stehe aufrecht mit den Füßen zusammen.
Mache einen großen Schritt nach vorne und beuge beide Knie, bis das hintere Knie fast den Boden berührt.
Drücke dich durch den vorderen Fuß zurück in den Stand und wechsle das Bein.
3. Liegestützen (Push-Ups):
Push-Ups sind eine großartige Übung für den Oberkörper und den Core.
Ausführung:
Gehe in eine Plank-Position, mit den Händen etwas breiter als schulterbreit.
Senke deinen Körper ab, bis die Brust fast den Boden berührt.
Drücke dich durch die Hände zurück in die Ausgangsposition.
4. Planks:
Planks stärken deinen Core und verbessern die Stabilität.
Ausführung:
Gehe in eine Plank-Position, stütze dich auf Unterarmen und Zehen ab.
Halte den Körper in einer geraden Linie von Kopf bis Fuß.
Halte die Position so lange wie möglich.
5. Kettlebell Swings:
Kettlebell Swings verbessern die Explosivkraft und Ausdauer.
Ausführung:
Stehe mit den Füßen schulterbreit auseinander, die Kettlebell steht vor dir.
Beuge deine Hüften und greife die Kettlebell.
Schwinge die Kettlebell mit Schwung zwischen deine Beine und drücke die Hüften explosiv nach vorne.
Lasse die Kettlebell bis auf Schulterhöhe schwingen und wiederhole.
Wenn du diese grundlegenden Bewegungsformen trainiert hast, dann kannst du die ersten fortgeschrittenen Abläufe in dein Functional Training integrieren.
6. Burpees:
Burpees sind eine großartige Ganzkörperübung, die deine Ausdauer und Kraft steigert.
Ausführung:
Stehe aufrecht mit den Füßen schulterbreit auseinander.
Senke deinen Körper in eine Hocke und platziere deine Hände vor dir auf dem Boden.
Springe mit den Füßen zurück in eine Plank-Position.
Mache einen Liegestütz und springe dann mit den Füßen zurück zu deinen Händen.
Springe explosiv in die Luft und strecke deine Arme über den Kopf.
7. Turkish Get-Ups:
Der Turkish Get-Up trainiert Kraft, Stabilität und Koordination im gesamten Körper.
Ausführung:
Lege dich auf den Rücken und strecke ein Bein aus. Das andere Bein ist angewinkelt.
Halte eine Kettlebell oder Hantel mit dem ausgestreckten Arm nach oben.
Stütze dich auf den Ellbogen der gegenüberliegenden Seite und drücke dich in eine sitzende Position.
Hebe deine Hüfte an und schwinge das ausgestreckte Bein unter dir durch, um in einen Ausfallschritt zu kommen.
Drücke dich in den Stand und senke dich kontrolliert in umgekehrter Reihenfolge wieder ab.
Equipment-Guide: Von Kettlebells bis TRX
Du bist ready für Functional Fitness? Wir lassen keine Equipment-Wünsche offen!
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Funktionales Training lebt von seiner Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit. Hier ist ein Überblick über das Equipment, das dir bei XTRAFIT zur Verfügung steht:
Kettlebells: Ideal für Swings, Turkish Get-Ups, Goblet Squats und mehr. Kettlebells sind ein Muss für dein funktionales Training.
TRX (Suspension Trainer): Mit TRX kannst du deinen gesamten Körper nur mit deinem Körpergewicht trainieren. Perfekt für Rows, Push-Ups, Planks und Lunges.
Medizinbälle: Medizinbälle sind großartig für Explosivkraftübungen wie Wall Balls, Slam Balls und Russian Twists.
Widerstandsbänder: Für Mobilitätstraining, Stretching und zusätzliche Intensität bei Übungen wie Squats oder Push-Ups.
Instabile Untergründe: Balance Pads, Bosu-Bälle oder Balance Boards trainieren deine Balance und Core-Stabilität.
Battle Ropes: Battle Ropes bieten ein intensives Cardio-Workout und verbessern deine Ausdauer sowie Kraft.
Werde fit für den Sommer mit XTRAFIT
Mit funktionalem Training kannst du Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit auf ein neues Level bringen – und das alles gleichzeitig! In diesem ersten Teil unseres Guides hast du bereits die Grundlagen kennengelernt und herausgefunden, welche Bewegungsmuster und Prinzipien im funktionalen Training entscheidend sind.
Dein nächster Schritt:
Grundbewegungen üben: Fange mit Kniebeugen, Ausfallschritten und Planks an, um deine Alltagsfitness zu verbessern.
Equipment bei XTRAFIT testen: Schnapp dir ein paar Kettlebells, TRX oder Medizinbälle, um dein Training zu intensivieren.
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Im zweiten Teil unseres Guides erfährst du:
Funktionales Training für Anfänger: Einsteigerübungen für mehr Kraft und Beweglichkeit und Tipps, wie du häufige Fehler vermeidest.
Fortgeschrittenes Functional Training: Plyometrisches Training und High-Intensity Intervals für intensivere Workouts.
XTRAFIT Empfehlungen: Dein persönlicher funktionaler Trainingsplan mit Full-Body Zirkeltraining.
Lass uns gemeinsam die Welt des funktionalen Trainings weiter erkunden und deine Fitnessziele erreichen!
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Veröffentlicht am 31.05.2024
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