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DIE PLAYLIST DER CHAMPIONS - WIE MUSIK DEIN TRAINING BEFLÜGELT
Ein pulsierender Beat, der durch die Kopfhörer dröhnt, während die Turnschuhe rhythmisch auf dem Laufband aufsetzen. Ein Beatdrop, der genau im richtigen Moment einsetzt, wenn du das Gefühl hast, die letzte Wiederholung nicht mehr zu schaffen.
Veröffentlicht am 11.01.2024
12 Min. Lesedauer
Jeder von uns kennt diese elektrisierenden Momente, in denen Musik nicht nur den Soundtrack unseres Workouts liefert, sondern uns dieses XTRA an Energie gibt.
Aber was steckt hinter dieser Synergie von Melodie und Muskeln? Ist es ein Echo aus vergangenen Zeiten, als unsere Vorfahren im Takt der Trommeln tanzten? Oder haben moderne Beats einfach das perfekte Rezept, um unser Adrenalin in Schwung zu bringen? Egal, ob du nach dem perfekten Song für deinen nächsten Lauf suchst oder nur verstehen willst, warum bestimmte Töne dich motivieren: Tauch mit uns in die faszinierende Welt der musikalischen Motivation ein. Lass uns den Takt finden, der dich wirklich XTRAFIT fühlen lässt!
Musik während dem Training lässt dich zu neuen Topleistungen springen.
© 2023 XTRAFIT Service GmbH
Die rhythmische Verbindung: Wie Musik unsere Gesundheitsmetriken und unsere Evolution beeinflusst
Musik und Mensch - eine Verbindung, die uns in die tiefsten Ecken unserer Evolution zurückführt. Hatten unsere Vorfahren schon vor Zehntausenden von Jahren ein Gefühl für den Beat, lange bevor sie den ersten strukturierten Satz sprachen? Es gibt Argumente, dass Musik möglicherweise weit mehr ist als ein simples evolutionäres Nebenprodukt. Im Gegenteil: Es könnte sein, dass unser Gehirn Musik nicht nur schätzt, sondern sie für seine eigene Entwicklung benötigt. Überlege nur: Archäologische Funde wie eine 40.000 Jahre alte Knochenflöte in Deutschland zeugen davon, dass die musikalische Kunstfertigkeit tief in unserer prähistorischen DNA verankert ist. Es ist durchaus möglich, dass unsere Vorfahren zuerst ihre Stimmbänder für Gesänge nutzten, bevor sie überhaupt daran dachten, Flöten zu schnitzen.
Diese musikalische Entwicklung spiegelt auch die kindliche Entwicklung wider. Kinder aus allen Kulturen und Zeitaltern lernen durch Singen, Tanzen und Spielen. Es sind diese universellen, musikalischen Handlungen, die ihnen helfen, kognitive und emotionale Fähigkeiten zu entwickeln. Es ist faszinierend zu denken, dass auch die frühen Menschen vielleicht durch diese Aktivitäten ihre kognitiven und emotionalen Fähigkeiten geformt haben.
Geschmack is subjektiv! deswegen gibt’s auf Spotify über 100 Millionen Songs.
Doch Musik berührt nicht nur unsere Seele, sie beeinflusst auch tiefgreifend unseren Körper. Bei genauerem Hinhören stimuliert Musik nicht nur unsere Emotionen, sondern interagiert auch mit unseren Gesundheitsmetriken. Sie beeinflusst Atmung, Herzfrequenz und sogar unser kardiovaskuläres System. Wenn wir Musik hören, synchronisiert sich oft unbewusst unsere Atmung mit den vermittelten Emotionen des Liedes. Dies führt zu Veränderungen in unserer Herzfrequenzvariabilität, was wiederum für das Gleichgewicht unseres autonomen Nervensystems von zentraler Bedeutung ist. Diese komplexe Interaktion zwischen Musik, Atmung und kardiovaskulärem System zeigt, dass Musik nicht nur für unser geistige, sondern auch für unser körperliche Gesundheit von unschätzbarem Wert ist.
Musik ist also weit mehr als nur ein unterhaltsamer Zeitvertreib. Sie ist ein Bindeglied zu unseren Vorfahren, eine Brücke zu unseren tiefsten Emotionen und ein kraftvolles Werkzeug für unser körperliches Wohlbefinden. In der Welt von XTRAFIT spielt sie nicht nur im Hintergrund, sondern im Herzen unserer Trainingseinheiten.
Die magische Melodie: Musik als Antriebskraft für Bewegung und Motivation
Musik bewegt. Und das meinen wir nicht nur im übertragenen Sinne. Jeder, der schon einmal im Fitnessstudio war, kennt den unvergleichlichen Moment, wenn plötzlich DER Song aus den Lautsprechern dröhnt. Die Schuhe scheinen leichter, die Muskeln kräftiger, und die Motivation? Die schießt durch die Decke. Aber was steckt hinter dieser beinahe magischen Verwandlung?
Musik hat eine erstaunliche Fähigkeit, unsere körperlichen und kognitiven Fähigkeiten zu stimulieren. Während das Ohr den Beat aufnimmt, werden im Gehirn verschiedene Nervenbahnen aktiviert – Bahnen, die mit Hörwahrnehmung, Informationsverarbeitung, Vorwegnahme von Ereignissen und Ausführung körperlicher Bewegungen verbunden sind. Dabei geht es nicht nur um die Texte oder bekannten Melodien. Interessanterweise dient das Tempo oder der Beat der Musik als Hauptmotivator für Bewegung.
Unsere Trainer pushen dich mit dem perfekten Soundtrack.
© 2023 XTRAFIT Service GmbH
Die perfekte Musik – insbesondere schnelle Musik mit einem Tempo von 140-150 Schlägen pro Minute (BPM) – bietet einen verstärkenden Anreiz für körperliche Betätigung. Das Hören von Musik mit solch einem schnellen Tempo beeinflusst eine Umverteilung von Aktivitäten in unserem Gehirn, die unsere Bereitschaft für Aktivität erhöht, und dabei völlig unabhängig von Liedtext oder Bekanntheitsgrad agiert. So wird die richtige Musik zu deinem Booster für ein XTRA-erfolgreiches Training, egal ob Cardio, Kurs oder Pumpen im Gym!
Doch wie kann man dieses Wissen am besten nutzen? Wir haben ein einfaches, aber effektives Protokoll für dich parat: Vor jeglicher Aktivität – sei es ein intensives Workout oder eine anspruchsvolle kognitive Aufgabe – sollte man 10-15 Minuten schnelle Musik hören. Dieser auditive "Kickstart" bereitet sowohl Körper als auch Geist vor und kann den Unterschied zwischen einer mittelmäßigen und einer außergewöhnlichen Leistung ausmachen. Manchmal machen wir das auch ganz intuitiv. Du kannst dich sicher auch daran erinnern, wenn du in der Bahn, zu Fuß oder im Auto auf den letzten Metern zu deinem XTRAFIT Gym bist; hier schalten wir ab und an automatisch in einen höheren Gang was die BPM unserer Musik angeht.
Doch die Schönheit der Musik liegt nicht nur in ihrer Fähigkeit, uns zu Höchstleistungen zu treiben. Sie erinnert uns auch daran, dass Bewegung – genau wie ein mitreißendes Lied – Freude machen soll. Musik macht das Training lebendiger, motivierender und, ganz ehrlich, sie bereitet einfach das XTRA an Spaß und Freude.
Erlebe unsere Kurse und pushe dich zu neuen Höchstleistungen.
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Rhythmus des Körpers: Wie du Musik einsetzen solltest, um noch bessere Fitness-Ergebnisse zu erzielen
Während viele von uns intuitiv spüren, dass Musik die Art und Weise, wie wir trainieren, verändert, hat die Wissenschaft dies ebenfalls in zahlreichen Studien untermauert. Es wurde herausgefunden, dass Musik – insbesondere energetische Genres wie Rock'n'Roll oder House – während des Trainings zu signifikanten Leistungssteigerungen führen kann. Die Präsenz von Musik scheint uns durch schwierige Phasen zu treiben, sei es der letzte Kilometer eines Laufs oder die letzte Wiederholung einer Übung.
Aber was ist der optimale Weg, Musik in unser Training zu integrieren? Hier musst du wissen, dass es wichtig ist, Musik als ein Tool und nicht als eine Ablenkung zu sehen. Ein Ansatz, den die Wissenschaft vorschlägt, ist die bewusste Auswahl von Alben oder Playlists, die während des gesamten Trainings durchlaufen, ohne dass man ständig zum nächsten Song springt. Ein dediziertes Musikgerät, ausschließlich für Musik und Podcasts bestimmt, kann ebenfalls helfen, den Fokus zu behalten und Störungen zu minimieren. Hier genügt es schon, das Handy in den Flugmodus zu schalten, oder vielleicht hast du ja auch die eiserne Disziplin trotz Social Media und Internet nicht auf das Handy zu schauen!
Die wissenschaftlichen Ergebnisse weisen darauf hin, dass Musik in den Pausen zwischen den Übungen effektiver sein könnte als konstantes Hören während der gesamten Trainingseinheit. Diese musikalischen "Erholungsphasen" können uns helfen, uns auf die nächste Aufgabe vorzubereiten und unsere Motivation aufrechtzuerhalten. Es mag sich zu Beginn etwas komisch anfühlen, Musik nur in den Satzpausen zu hören, aber teste hier einfach mal diese Strategie aus!
Dennoch ist es uns wichtig, dass es kein "One-size-fits-all"-Konzept gibt. Was für den einen funktioniert, funktioniert vielleicht nicht für den anderen. Der Schlüssel liegt darin, zu experimentieren und herauszufinden, welche musikalische Routine die eigene Performance und das Wohlbefinden am besten unterstützt.
Die Melodie der Motivation und das gewisse XTRA an praktischen Tipps
Musik kann als Katalysator für Motivation, emotionale Stärkung und physiologische Verbesserungen dienen. Von den tiefen Wurzeln der Evolution bis hin zur Stimulierung unserer modernen Trainingseinheiten spielt Musik eine zentrale Rolle in unserem täglichen Leben. Sie beeinflusst unsere Herzfrequenz, stärkt unsere Motivation und erhöht unsere körperliche Leistung. Mit Musik können wir über uns selbst hinauswachsen und unsere Fitnessziele auf ein neues Level heben.
Um das nächste XTRAFIT-Level zu erreichen haben wir noch die sechs relevantesten Tipps für dich aufgelistet:
1. Diversifiziere deine Playlist: Verschiedene Musikrichtungen können unterschiedliche Arten von Workouts unterstützen. Ein energiegeladenes Lied kann beim Sprinten helfen, während sanftere Melodien sich für das Cool-down eignen. Unterschiedliche Playlists für Pre- und Postworkout, aber auch während dem Training kann hier viel bringen. Siehe die Playlist wie deinen Boost, Workout-Snack und dein Post-Workout-Meal!
2. Teste den Beat: Experimentiere mit Songs unterschiedlicher BPM (Beats per Minute) und finde heraus, welches Tempo dich am meisten antreibt.
3. Reduziere Ablenkungen: Überlege dir, ein eigenes Gerät nur für Musik und Podcasts beim Training zu nutzen. So kannst du dich ganz auf die Musik und dein Training konzentrieren.
4. Integriere Musikpausen zwischen deinen Sätzen und Übungen: Anstatt durchgehend Musik zu hören, setze sie gezielt ein, um während Pausen zu motivieren oder dich auf die nächste Übung vorzubereiten.
5. Höre aktiv zu: Verbringe einige Minuten vor dem Training mit dem Hören von schnellen Songs, um die Motivation zu steigern und den Geist auf die bevorstehende Anstrengung vorzubereiten.
6. Vertraue deinem Gefühl: Am Ende des Tages ist die beste Musik die, die dir persönlich ein gutes Gefühl gibt. Es ist weniger wichtig, was die Forschung sagt, und mehr, was dein Herz (und deine Füße) dazu bringt, sich zu bewegen!
In der Kraft von Melodie und Rhythmus liegt ein unglaubliches Potential, das nur darauf wartet, in deinem nächsten Workout entfesselt zu werden. Setze deine Kopfhörer ein, dreh die Musik auf und lass den Beat die Führung übernehmen!
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Veröffentlicht am 11.01.2024
12 Min. Lesedauer
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